Autor: martin@hemag.ch

  • Adventszauber in Witterwil: Gypsy Jazz trifft Weihnachtsstimmung

    Ein musikalisches Highlight am Adventsfenster

    Der Advent ist die Zeit der Besinnlichkeit, des Lichterglanzes und natürlich der besonderen Begegnungen. In Witterwil wird diese Tradition mit einem ganz besonderen musikalischen Highlight bereichert: Beim beliebten Adventsfenster-Event sorgt die Band Ante Guri für eine einzigartige Stimmung.

    Merken Sie sich den Termin vor: Am 13. Dezember verwandelt sich die Bättwilerstrasse 2 ab 16 Uhr in eine Bühne für authentischen, hochkarätigen Gypsy Jazz.

    Ante Guri: Gypsy Jazz von Herzen

    Wer Ante Guri schon einmal live erlebt hat, weiß: Hier ist pure Energie und Leidenschaft im Spiel. Die Band zelebriert den Sound von Jazz-Legenden wie Django Reinhardt und Dorado Schmitt und bringt dabei ihre ganz eigene, mitreißende Note ein.

    Stellen Sie sich vor: Die kalte Dezemberluft, der Schein der Adventslichter und dazu die warmen, schwungvollen Melodien des Gypsy Jazz – ein unwiderstehlicher Rhythmus, der direkt in die Beine geht und die Herzen erwärmt. Es ist die perfekte Mischung aus traditioneller Weihnachtsatmosphäre und musikalischem Feuerwerk.

    Ein Erlebnis für die ganze Familie

    Das Adventsfenster in Witterwil ist mehr als nur eine beleuchtete Dekoration. Es ist ein Treffpunkt für die Gemeinschaft, eine Gelegenheit, innezuhalten und die Vorfreude auf Weihnachten zu teilen. Mit der Musik von Ante Guri wird dieser Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt.

    Lassen Sie sich dieses besondere Adventsfenster nicht entgehen! Kommen Sie vorbei, genießen Sie die Musik, die festliche Atmosphäre und stimmen Sie sich mit uns auf die Feiertage ein.

    Wann: 13. Dezember, ab 16:00 Uhr Wo: Bättwilerstrasse 2, Witterwil Wer: Ante Guri (Gypsy Jazz)

    Wir freuen uns auf einen zauberhaften Abend!


  • Swingendes Herbstblatt: Ante Guri bringt Gypsy Jazz ins Walzwerk in Münchenstein

    Das Walzwerk in Münchenstein verwandelte sich am 11. Oktober 2025 in einen lebendigen Treffpunkt für alle Sinne. Anlässlich des Herbstgenuss-Festes strömten die Besucher auf das Areal, um von Wildschwein am Spiess über sizilianisches Fingerfood und neapolitanische Pitza bis hin zu regionalen Wein-Degustationen alles zu geniessen, was die Region kulinarisch zu bieten hat.

    Zwischen all den Köstlichkeiten, der Kunst bei MAVO und dem regen Treiben, sorgte eine Band für den perfekten musikalischen Swing: Ante Guri, die Gypsy Jazz Band aus Basel.

    Der Soundtrack zum Genuss

    Die Walzhalle-Bühne bot die ideale Kulisse für die Live Musik, die das Herbstfest den ganzen Tag begleitete. Ante Guri, bekannt für ihre Hommage an den Gypsy Jazz (Jazz Manouche), schaffte es sofort, die Besucher in ihren Bann zu ziehen.

    Mit zwei Gitarren, Kontrabass und Gesang füllte die Musik die Luft mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Virtuosität und leichtfüssiger Melancholie. Die Band, bestehend aus Sängerin Jeanne-Pascale Künzli, den Gitarristen Heinz Martin und Esra Meier sowie Bassist Reto Mäglin, zelebriert nicht nur die Musik von Legenden wie Django Reinhardt, sondern interpretiert auch Jazz-Standards von Duke Ellington und George Gershwin im Sinti-Stil.

    Von Caravan bis zum Nuage

    Besonders die energiegeladenen Pompe-Rhythmen der Rhythmusgitarre trieben die Stücke voran und liessen selbst die Gäste, die gerade in eine Portion Wildschwein bissen, mitwippen. Die schnellen, klaren Soli auf der Sologitarre, das solide Fundament des Kontrabasses und der warme Gesang von Künzli machten den Auftritt zu einem echten Highlight. Man hörte den Geist von Stücken wie „Caravan“ oder das verträumte „Nuage“ in der Herbstsonne über dem Walzwerk schweben.

    Der Auftritt von Ante Guri war der perfekte musikalische Begleiter für das gelungene Fest. Er bewies einmal mehr, dass der Gypsy Jazz zeitlos ist und sich wunderbar mit der Vielfalt des Genusses verträgt. Ein schwingendes Vergnügen, das in Erinnerung bleiben wird – und definitiv Lust auf mehr Musik dieser Basler Band macht.

    Wir freuen uns schon auf das nächste Herbstgenussfest im Walzwerk!

  • Hier sind Beispiele der Musik der Gypsy-Jazz-Band Ante Guri.

    Dies sind nur einige Beispiele für die vielfältige Gypsy-Jazz-Musik von Anteguri, die es zu entdecken gilt.

    Caravan

    Lulu Swing

    Nuage

  • Zehn Jahre Musik am Rheinufer – Ante Guri feiert Jubiläum in Basel

    Was für eine Kulisse! Am Ufer des sommerlichen Rheins in Basel, genau dort, wo die moderne Silhouette der Roche-Türme in den blauen Himmel ragt, feierte die Band Ante Guri ihr 10-jähriges Bestehen. Ein runder Geburtstag für eine Gruppe, die es geschafft hat, ihren einzigartigen Sound fest mit der Seele dieser Stadt zu verweben.
    Seit einem Jahrzehnt bringen diese talentierten Musiker – zwei an der Gitarre und einer am Kontrabass, vielleicht ergänzt durch eine Percussion – ihre Musik an die Rheinufer. Fernab von sterilen Konzertsälen schaffen sie eine Atmosphäre, die man nur als „Basler Sommer-Magie“ bezeichnen kann. Es ist dieses mühelose Zusammenspiel, das die Kiesbank in ein Wohnzimmer verwandelt und Passanten zum Verweilen einlädt.
    Gerade an diesem besonderen Ort, zwischen dem rauschenden Wasser und den beeindruckenden Roche-Hochhäusern, wird die Dualität Basels spürbar: das historische Flair des Flusses trifft auf die hochmoderne Architektur. Die Musik von Ante Guri, oft eine Mischung aus Gypsy-Jazz, Swing und weltmusikalischen Einflüssen, bildet dazu den perfekten Soundtrack. Sie ist mal beschwingt und leicht wie ein Rheinschwumm, mal tiefgründig und nachdenklich wie ein Sonnenuntergang hinter Bau 1 und Bau 2.
    Herzlichen Glückwunsch an Ante Guri zu diesem beeindruckenden Meilenstein! Mögen noch viele weitere Sommerabende folgen, in denen ihr Sound über den Rhein getragen wird und die Seele Basels zum Schwingen bringt. Ein echtes Stück Stadtkultur – unverzichtbar, authentisch und einfach wunderbar.

  • Gypsy Jazz in Witterswil: Ante Guri verzaubert das Corbeau

    Die Luft knisterte, das Licht war gedämpft, und ein Hauch von Pariser Bohème lag in der Luft: Die Basler Gypsy Jazz Band Ante Guri hat das Publikum im gemütlichen Corbeau in Witterswil in eine Welt zwischen Swing und Sinti-Musik entführt.

    Seit ihrer Gründung hat sich die Formation um Jeanne-Pascale Künzli (Gesang), die Gitarristen Heinz Martin und Esra Meier sowie Bassist Reto Mäglin nicht nur den unsterblichen Melodien von Django Reinhardt verschrieben, sondern webt auch gekonnt Stücke aus dem Great American Songbook in ihr Repertoire ein.

    Eine Hommage an Django und mehr

    Bereits mit den ersten Takten wurde klar, warum der Gypsy Jazz (oder Jazz Manouche) eine so zeitlose Anziehungskraft besitzt. Die Gitarrenarbeit von Martin und Meier war virtuos, aber nie überladen – eine perfekte Mischung aus rasanten, perlend leichten Soli und dem unverzichtbaren, rhythmisch treibenden Pompe. Man fühlte sich direkt in die Jazz-Clubs von Paris versetzt.

    Besonders hervorzuheben war der Gesang von Jeanne-Pascale Künzli. Mit ihrer warmen, nuancierten Stimme interpretierte sie Klassiker wie „All of Me“ oder „Night and Day“ und verlieh selbst instrumentalen Stücken wie dem melancholischen „Nuage“ eine zusätzliche Tiefe. Es war eine Freude zu hören, wie Ante Guri nicht nur die Musik von Django Reinhardt und Dorado Schmitt feiert, sondern auch Standards von Duke Ellington, George Gershwin und Luis Bonfa in ihrem ganz eigenen, schwebenden Stil präsentiert.

    Das Corbeau als perfekte Bühne

    Das Corbeau in Witterswil erwies sich einmal mehr als eine intime und stimmungsvolle Location, die perfekt für diesen Musikstil ist. Die Nähe zum Publikum ermöglichte einen direkten Austausch von Energie, was die Performance von Ante Guri noch persönlicher und mitreissender machte.

    Von den mitreissenden, spritzigen Stücken wie dem legendären „Caravan“ bis hin zu den ruhigeren, fast melancholischen Momenten bot der Abend eine facettenreiche Palette an Emotionen. Es war ein Beweis dafür, dass der Gypsy Jazz auch heute noch lebendig und relevant ist – besonders, wenn er von so talentierten Musikern wie Ante Guri zelebriert wird.

    Fazit:

    Wer an diesem Abend im Corbeau war, hat nicht nur ein Konzert erlebt, sondern einen kleinen musikalischen Urlaub. Ante Guri liefert authentischen, hochkarätigen Gypsy Jazz, der von Herzen kommt und direkt ins Tanzbein (oder zumindest zum Fusswippen) geht. Halten Sie die Augen offen für ihren nächsten Auftritt – es lohnt sich!

  • Unser Auftritt auf der Kraftwerkinsel in Birsfelden

    Ante Guri verzaubert die Kraftwerkinsel Birsfelden – Ein Sommerabend im Rhythmus des Gypsy Jazz
    Der Sommer in Birsfelden hat einen neuen, bezaubernden Soundtrack: den Gypsy Jazz von Ante Guri. Auf der malerischen Kraftwerkinsel, umgeben vom sanften Rauschen des Wassers und unter dem warmen Licht des späten Abends, lieferte die Band ein Konzert, das die Herzen der Zuhörer höherschlagen liess.
    Ein Hauch von Paris am Rhein
    Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Virtuosität und Leidenschaft entführte Ante Guri das Publikum direkt in die Jazzkeller des historischen Paris. Die Band, bestehend aus Gesang, drei Gitarren und Kontrabass, ist tief im Stil des legendären Django Reinhardt verwurzelt. Doch ihr Repertoire reicht weit darüber hinaus und umfasst auch swingende Interpretationen von Jazz-Standards von Duke Ellington bis George Gershwin.
    Die Melodien waren mal treibend und spritzig, mal ruhig und melancholisch, perfekt passend zur entspannten Atmosphäre der Kraftwerkinsel. Die filigranen Gitarren-Soli waren ein Fest für die Ohren, während der Gesang eine warme, unverwechselbare Note in die Stücke brachte. Man spürte förmlich, wie die Musiker in ihrer Musik aufgingen und die Freude am „Jazz Manouche“ auf das Publikum übersprang.
    Ein unvergessliches Open-Air-Erlebnis
    Die Kraftwerkinsel, die ohnehin schon eine beliebte Location für Sommerfeste und Open-Air-Events ist, bildete die perfekte Kulisse. Die laue Sommernacht, die Gesellschaft Gleichgesinnter und die mitreissende Musik von Ante Guri machten diesen Abend zu einem Highlight der Kultursaison in Birsfelden.
    Wer diesen magischen Abend verpasst hat, sollte die Augen nach den nächsten Auftritten von Ante Guri offen halten. Denn diese Band ist mehr als nur ein Konzert – sie ist ein Erlebnis.

  • Die Nacht, als wir den wahren Meister von Django Reinhardt entdeckten

    Es war ein kühler Herbstabend im Jahr 2016. Wir, die Gründungsmitglieder der damals noch namenlosen Gypsy Jazz Combo, sassen nach einer langen Probe in unserem üblichen Stammlokal in Kleinbasel. Die Luft war dick von guten Ideen, verbrannten Akkorden und dem Duft von Bier. Wir waren uns einig über unseren Sound – den unwiderstehlichen Swing von Django Reinhardt – aber wir brauchten noch diesen einen, perfekten Namen.

    Wir warfen Namen in den Raum: „Les Trois Pompes“, „Hot Club de Bâle“, „Swing Manouche Express“. Alles nett, aber es fehlte die Würze, die Story, das Mysterium.

    Jeanne-Pascale (Gesang) stützte den Kopf in die Hände. „Wir spielen die Musik des grössten Sinti-Gitarristen aller Zeiten. Wir brauchen einen Namen, der die Tiefe, die Herkunft ehrt!“

    Esra (Gitarre) zuckte mit den Achseln. „Dann nenn uns ‚Django’s Cousins‘ – aber das ist schon vergeben.“

    Die „historische“ Eingebung

    Ich weiss nicht mehr, wer von uns die zündende Idee hatte, aber es geschah, als ich gerade in einem dicken, alten Buch über Jazzgeschichte blätterte, das jemand auf den Tisch gelegt hatte. Die Seiten rochen nach Keller und Abenteuer.

    Plötzlich rief Reto (Bass), der uns kopfschüttelnd zugehört hatte, in die Runde:

    „Jungs, habt ihr euch je gefragt, woher Django seine Fingerfertigkeit wirklich hatte? Wer war sein erster Lehrer, bevor er die Finger verlor und die Zwei-Finger-Technik erfand?“

    Stille. In unseren Köpfen drehte sich nur der Name Django Reinhardt.

    Ich schlug spielerisch auf das aufgeschlagene Buch. „Wir müssen nur tief genug graben, Kollegen. Die offizielle Geschichte ist immer nur die halbe Wahrheit!“

    Und in diesem Moment der kollektiven Übermüdung, der überschäumenden Kreativität und vielleicht – nur vielleicht – einer Prise zu viel Rotwein, wurde der Mythos Ante Guri geboren.

    Wir begannen, uns einen längst vergessenen, brillanten Sinti-Gitarristen auszudenken. Einen Schattenmann, der in den 1920er Jahren irgendwo im belgisch-französischen Grenzgebiet lebte. Ein alter Meister, der dem jungen, wilden Jean-Baptiste „Django“ Reinhardt die allerersten Griffe und die Geheimnisse des La Pompe beibrachte.

    „Er hiess Ante Guri!“, rief Jeanne-Pascale, die den Namen auf dem Weingut-Etikett neben sich entdeckt hatte.

    „Genau!“, stimmte Esra ein. „Ante Guri – der Urmeister des Gypsy Swing! Ein Name, der nur den Insidern bekannt ist. Er wollte nie berühmt werden. Er sagte: ‚Mein grösstes Werk wird mein Schüler sein.‘ Und so verblasste er in der Geschichte.“

    Unser Vermächtnis als „Guri-Jünger“

    Die Geschichte nahm ihren Lauf. Wir beschlossen, dass unser Bandname eine Hommage an diesen fiktiven, grossen Lehrmeister sein musste, der Django erst zu dem machte, was er war. Es war unser Augenzwinkern an die strenge Jazz-Welt und gleichzeitig unser Bekenntnis zum wahren, wilden Geist der Musik.

    Der Name Ante Guri stand.

    Seit diesem Abend im Herbst 2016 tragen wir stolz den Namen unseres „Gründervaters“. Wir sind die musikalischen Enkel eines Mannes, der nie existierte, aber dessen Geist in jedem Takt des Gypsy Jazz weiterlebt. Und wenn Sie uns das nächste Mal auf der Bühne sehen, wissen Sie: Wir spielen nicht nur Django – wir spielen Ante Guri.

    Fragen Sie uns bei Gelegenheit, wir erzählen Ihnen gerne mehr über seine berühmten, verlorenen Manuskripte… wenn wir sie nicht gerade vergessen haben, in welchem Keller sie liegen. Swing!


    (Anmerkung: Die Band Ante Guri spielt Musik im Stil von Django Reinhardt, aber die Geschichte über „Ante Guri“ als seinen Lehrer ist eine liebevolle Erfindung der Band für diesen Blogbeitrag.)

  • Gründung von Ante Guri

    Bei der Hochzeitsfeier trat Ante Guri mit Heinz Martin und Esra Meier als Duo auf, das Verstärker benutzte.

    Im Jahr 2018 ergänzte die Sängerin Jeanne-Pascal Künzli die Musiker. 2019 vervollständigte Reto Mäglin mit seinem Bassspiel unsere Musik.

    Seit unserer Gründung haben wir uns nicht nur der Musik der Sinti von Django Reinhardt, Dorado Schmitt etc. verschrieben, sondern spielen auch Stücke von Duke Ellington, George Gershwin, Luis Bonfá und vielen anderen. Beispiele sind „All of Me”, „Bossa Dorado”, „Caravan”, „Fly Me to the Moon”, „Nuage” und viele mehr.